TIMO GROSS

„Un grand monsieur de Blues“(DNA, France), „einer der besten Songwriter zwischen Blues und Rock“ (Wasser Prawda)- changiert vom kraftvollen, deftigen Bluesrock  bis hin zu feinsinnigen, leisen Nuancen hingetupfter Americana Songs. Er weiß die Fender Stratocaster genauso zu bedienen, wie seine seltene, metallene Dobro, aus der er leise, countryeske Töne zaubert. Sein rauher, veritabler und ursprünglicher Gesang bildet dabei eine untrennbare Einheit mit seinem Gitarrenspiel.

Bei Ihren energiegeladenen Konzerten begeistert die Timo Gross Band ihr Zuhörer seit 2005 in ganz Europa. Als „neuen Held der deutschen Bluesszene“ bezeichnete die Eclipsed den Südpfälzer in ihrer letzten Rezension. Nun legt er noch einmal nach: Der Gitarrist und Sänger mit „einfühlsamer und erdiger Stimme“ (Bluesmagazine France) zelebriert seinen ganz eigenen Stil – traditionsverbunden und doch modern. „Timo Gross tappt nicht in Klischeefallen, sondern überzeugt mit Frische und Spielfreude“, schreibt das Magazin Jazzthetik über ihn. „Nach über 1000 gemeinsamen Gigs startet die Timo Gross Band dort, wo andere Gruppen ihre Zugabe geben. Wie eine gut geölte Maschine harmonieren Timo Gross und seine Band auf der Bühne.“ (Rheinpfalz)

Da waren Pete Townshend, da war Eric Clapton: Die Energie und der Blues. Und der Teenager Timo Gross wusste: „Timo, dein Herz gehört dem Blues und genau so willst Du mal Gitarre spielen.“ Heute, gut vier Jahrzehnte danach, hat er ein Dutzend Alben eingespielt. Blues hat für ihn „Tiefe und Schwere, die ich bei anderen Sachen so nicht höre.“ Gross ist ein behutsamer Neuerer, der kernigem Rock mit wohlgesetzten Accessoires den Blues einhaucht ebenso wie umgekehrt. Er hält sich nicht lange mit der Frage nach Genregrenzen auf. Blues ist immer dann, wenn es echt klingt.“ Bluesinfizierte Musik“ nennt er es manchmal, wenn denn schon eine Schublade aufgezogen werden muss. In der findet sich dann heftig Rockendes neben Americana und ganz klassischem, swingenden Shuffle, reinrassiger Blues neben Southern-Rock. Da kann mal ein metallisches Riff dazwischen rutschen oder ein Song, der klingt, als habe ihn Keith Richards dem Pfälzer eingeflüstert. Drei seiner Werke werden für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert, „Fallen from Grace“ (2012) kriegt ihn schließlich. 2013 veröffentlicht er mit „Landmarks“ ein Coveralbum , das unter Beweis stellt, dass er auch Fremdkompositionen seinen ganz eigenen, unverkennbaren Sound einhauchen kann.

 

Geschäftlich erarbeitet er sich über die Jahre zunehmend den Status des „Independent Artist“: Sein 2016 veröffentlichtes Album „Heavy Soul“ erschien erstmals auf seinem eigenen Label Grand Cru Records.
Und es geht weiter: Gross bleibt nicht stehen – gerade wurde sein neuestes Werk „Black Dawg Bone“für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.  – Tradition mit Zukunft.